Honorar steigt um 3,85 Prozent

Die Honorare für Kassenärzte und -psychotherapeuten steigen 2024 um 3,85 Prozent. Das hat der Erweiterte Bewertungsausschuss (EBA) einstimmig beschlossen.

 

Ursprünglich hatte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) eine Erhöhung des Orientierungswertes um 10,2 Prozent gefordert. Nach mehreren gescheitertern Verhandlungsrunden hat der Erweiterte Bewertungsausschuss (EBA) als Schiedsstelle festgelegt, dass der Wert auf 11,9339 Cent steigt, was einem Plus von 3,85 Prozent entspricht. Damit werden im kommenden Jahr ca. 1,6 bis 1,8 Mrd. Euro mehr in die Praxen fließen. Der Beschluss des EBA - der sich aus jeweils drei Vertreterinnen und Vertretern der KBV, des GKV-Spitzenverbandes sowie drei unparteiischen Mitgliedern zusammensetzt - erfolgte einstimmig. Mehrere Ärzteverbände äußerten Kritik im Anschluss an die Entscheidung. Die Erhöhung um nicht einmal vier Prozent decke die gestiegenen Kosten der Praxen und die hohe Inflation bei weitem nicht ab.


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